/* Global accent color for links */ a { color: #00c2ff !important; text-decoration: none !important; } a:hover, a:focus { text-decoration: underline !important; } /* Headings */ h2.wp-block-heading, h3.wp-block-heading, .wp-block-heading h2, .wp-block-heading h3 { border-bottom: 3px solid #00c2ff !important; padding-bottom: 0.35rem !important; color: #ffffff !important; } /* Body text */ .wp-block-paragraph, p, ul, ol, li, blockquote { color: #e6f1ff !important; line-height: 1.6 !important; } /* CTA buttons: force white label on blue (overrides global link color) */ a.wp-block-button__link { background: #00c2ff !important; color: #ffffff !important; padding: 0.75em 1.4em !important; border-radius: 6px !important; text-decoration: none !important; display: inline-block !important; font-weight: 700 !important; } WCAG prüfen: So etablierst du nachhaltige Prozesse für barrierefreie Websites Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten Jetzt Barrierefreiheit prüfen Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess: Testen, Monitoren, Schulen, Pflegen. Automatisierte Tools decken 30–40% ab: Der Rest braucht manuelle Prüfungen und Nutzer-Tests. Release-Integration und Monitoring sparen Aufwand: CI/CD, regelmäßige Scans und Regressionstests sind Pflicht. Dokumentation und Verantwortlichkeiten: Ohne klare Rollen funktionieren Prozesse nicht. Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick WCAG prüfen: Warum strukturierte Tests unverzichtbar sind Testing beim Release: Der erste Schutzwall gegen Barrieren WCAG Monitoring: Deine Website im Dauerscan Barrierefreiheit Wartung Website: Der laufende Betrieb Schulung: Wissen ist dein stärkstes Werkzeug Die richtigen Tools: Dein Arsenal für WCAG-Tests Häufige Stolpersteine und wie du sie vermeidest Rechtliche Anforderungen: Was du wissen musst FAQ Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick Barrierefreiheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Marathon. Um deine Website dauerhaft WCAG-konform zu halten, brauchst du vier Säulen: systematisches Testing vor jedem Release, kontinuierliches Monitoring, regelmäßige Schulungen und konsequente Bestandspflege. Automatisierte Tools decken etwa 30–40% der möglichen Barrieren ab – den Rest musst du manuell prüfen. Die WCAG-Richtlinien entwickeln sich ständig weiter, zuletzt mit Version 2.2 im Dezember 2024. Gesetzliche Anforderungen wie die BITV in Deutschland oder der European Accessibility Act (EAA) erhöhen den Druck auf Websitebetreiber. Wer jetzt strukturierte Prozesse etabliert, spart später Zeit, Geld und rechtliche Probleme. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Werkzeugen und einem klaren Plan schaffst du das locker. WCAG prüfen: Warum strukturierte Tests unverzichtbar sind Stell dir vor, du trainierst für einen Marathon ohne jemals deine Laufzeiten zu messen. Klingt absurd, oder? Genauso ist es mit Barrierefreiheit. Ohne regelmäßiges WCAG prüfen weißt du schlicht nicht, wo du stehst. Warum das wichtig ist Die Web Content Accessibility Guidelines sind mittlerweile zum globalen Standard geworden. In Deutschland orientiert sich die BITV direkt an den WCAG-Kriterien. Wenn du deine Website nicht regelmäßig auf WCAG-Konformität testest, riskierst du nicht nur rechtliche Konsequenzen – du schließt auch einen großen Teil potentieller Nutzer aus. Was geprüft werden muss Menschen mit Behinderungen nutzen das Web anders als du vielleicht denkst. Screenreader lesen Inhalte vor, die Tastaturnavigation ersetzt die Maus, und Menschen mit Sehschwächen sind auf ausreichenden Farbkontrast angewiesen. Ein fehlender Alternativtext bei einem Bild? Für einen Screenreader-Nutzer ist das wie ein schwarzes Loch im Content. Automatisierte Tests allein reichen nicht aus. Sie finden vielleicht, dass Alt-Attribute fehlen – aber ob der Text "bild123.jpg" ein sinnvoller Alternativtext ist, können sie nicht beurteilen. Dafür braucht's Menschen mit Erfahrung. Testing beim Release: Der erste Schutzwall gegen Barrieren Jedes Release ohne Accessibility-Test ist wie ein Torwart, der mit verbundenen Augen ins Spiel geht – das kann nicht gutgehen. Deswegen muss WCAG prüfen fester Bestandteil deines Release-Prozesses werden. Automatisierte Checks im Build Automatisierte Tools wie Axe , WAVE , Lighthouse oder SiteCockpit sollten bei jedem Build laufen. Sie checken die technischen Basics: Sind Überschriften hierarchisch korrekt? Haben Bilder Alt-Attribute? Stimmen die Farbkontraste? Manuelles Testing und Nutzer-Checks Automatisierte Tests decken maximal 30–40% der WCAG-Kriterien ab. Der Rest erfordert manuelles Testing: Tastaturnavigation, logische Formularbeschriftungen, sinnvolle Alternativtexte, Tests mit Screenreadern und echten Nutzer:innen mit Behinderungen. CI/CD-Integration & Regression Integration in CI/CD-Pipelines macht das Leben leichter. Automatisierte Accessibility-Tests können direkt in deine Deployment-Prozesse eingebunden werden und schlagen Alarm, wenn kritische Barrieren erkannt werden. Nach der Behebung muss ein Regressionstest folgen, denn Fix